Präparate

Calcitonin 50 I.E.-Rotexmedica Amp.

Verschreibungsinformationen
Arzneimittel ist nicht auf der Liste.
Rezeptpflichtig
Keine Verschreibungseinschränkungen
Sonstige Informationen
Calcitonin 50 I.E.-Rotexmedica Amp.
Gluten: Nein
Laktose: Nein
Injektionslsg.
Panpharma GmbH
SmPC
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Anwendungsgebiete
  • „Prävention eines akuten Verlustes an Knochenmasse nach einer plötzlichen Immobilisation, zum Beispiel bei Patien- ten mit einer vor kurzem festgestellten osteoporotischen Fraktur.

  • Für die Behandlung des Morbus Paget nur bei Patienten, die auf Behandlungs- alternativen nicht ansprechen oder für die solche Behandlungsmöglichkeiten nicht geeignet sind, zum Beispiel Patien- ten mit schwerer Nierenfunktionsstörung.

  • Behandlung von Hyperkalzämie infolge von malignen Erkrankungen.“

Dosierung
Art und Dauer der Anwendung

Zur subkutanen oder intramuskulären Injek- tion oder zur intravenösen Infusion bei Per- sonen, die mindestens 18 Jahre alt sind.

Um die Häufigkeit von Übelkeit und Erbre- chen herabzusetzen, die vor allem zu Beginn der Behandlung auftreten können, können Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml vor dem Schlafengehen angewendet werden.

„Aufgrund der Nachweise für ein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen bei der Langzeitanwendung von Calcitonin (siehe Abschnitt 4.4) sollte die Behandlungsdauer bei allen Anwendungsgebieten auf die kür- zest mögliche Zeit beschränkt werden und es sollte die kleinste wirksame Dosis ange- wendet werden.

Prävention eines akuten Verlustes an Kno- chenmasse:

Februar 2020

Die empfohlene Dosis beträgt 100 I.E. pro Tag oder 50 I.E. zweimal täglich subkutan oder intramuskulär. Vor der erneuten Mobi- lisation kann die Dosis auf 50 I.E. täglich reduziert werden. Die empfohlene Behand- lungsdauer beträgt 2 Wochen und sollte aufgrund des Zusammenhangs zwischen einem erhöhten Krebsrisiko und der Lang- zeitanwendung von Calcitonin 4 Wochen keinesfalls überschreiten.

020750-48047

Morbus Paget:

Die empfohlene Dosierung beträgt 100 I.E. pro Tag subkutan oder intramuskulär. Klini- sche und biochemische Besserungen wur- den jedoch auch mit einem Minimaldosis- Behandlungsschema von 50 I.E. dreimal wöchentlich erzielt. Die Dosierung muss den individuellen Bedürfnissen des Patien- ten angepasst werden. Die Behandlung sollte abgebrochen werden, sobald der Patient angesprochen hat und die Symp- tome beseitigt sind. Die Behandlungsdauer sollte aufgrund der Nachweise für ein er- höhtes Risiko für maligne Erkrankungen bei der Langzeitanwendung von Calcitonin im Normalfall 3 Monate nicht überschreiten. In Ausnahmefällen, z. B. bei Patienten mit dro- henden Spontanfrakturen, kann die Behand- lungsdauer bis auf ein empfohlenes Maxi- mum von 6 Monaten ausgedehnt werden.

Regelmäßige erneute Behandlungen kön- nen bei diesen Patienten erwogen werden. Bei diesen erneuten Behandlungen sollten der potenzielle Nutzen und die Nachweise für ein erhöhtes Risiko für maligne Erkran- kungen bei der Langzeitanwendung von Calcitonin (siehe Abschnitt 4.4) berücksich- tigt werden.

Die Wirkung von Calcitonin kann anhand der Messung geeigneter Marker des Kno- chenumbaus, wie beispielsweise der alka- lischen Phosphatase im Serum oder der Hydroxyprolin- bzw. Desoxypyridinolin-Werte im Harn, überwacht werden.“

Hyperkalzämie infolge von Malignität:

Die empfohlene Initialdosis beträgt 100 I.E. alle 6 bis 8 Stunden mittels subkutaner oder intramuskulärer Injektion. Außerdem können Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml nach vorhergehender Rehydratation intra- venös injiziert werden.

Sollte das Ansprechen hierauf nach ein oder zwei Tagen nicht zufriedenstellend sein, kann die Dosis auf maximal 400 I.E. alle 6 bis 8 Stunden erhöht werden. In schweren Fällen oder bei Notfällen können über eine Zeitspanne von mindestens 6 Stunden bis zu 10 I.E./kg Körpergewicht in 500 ml 0,9%iger w/v Natriumchloridlösung als intravenöse Infusion verabreicht werden.

Anwendung bei älteren Patienten und bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktions- störungen

Erfahrungen mit der Anwendung von Calci- tonin vom Lachs bei älteren Patienten er- geben keine Hinweise auf eine schlechtere Verträglichkeit oder auf einen geänderten Dosierungsbedarf. Dies trifft auch für Pa- tienten mit Leberfunktionsstörungen zu. Die metabolische Clearance ist bei Patienten mit terminalem Nierenversagen sehr viel ge- ringer als bei gesunden Freiwilligen. Die kli- nische Relevanz dieses Befundes ist jedoch nicht bekannt (siehe Abschnitt 5.2).

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen Calcitonin vom Lachs (siehe Abschnitt 4.8 Nebenwirkun- gen) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels (siehe Abschnitt 6.1 Sonstige Bestandteile).

Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml ist auch bei Patienten mit Hypokalzämie kontraindiziert.

Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E.1 ml soll nur bei Patienten angewendet werden, die mindestens 18 Jahre alt sind.

Warnhinweise

Weil Calcitonin vom Lachs ein Peptid ist, besteht die Möglichkeit systemischer allergi- scher Reaktionen. Allergische Reaktionen, einschließlich Einzelfälle von anaphylakti- schem Schock, wurden bei Patienten be- schrieben, die Calcitonin vom Lachs erhal- ten haben. Solche Reaktionen sollten von generalisierten oder lokalen Rötungen (flush) unterschieden werden. Hierbei han- delt es sich um häufige, nicht-allergische Wirkungen von Calcitonin vom Lachs (sie- he 4.8). Bei Patienten, mit Verdacht auf eine Überempfindlichkeit gegen Calcitonin vom Lachs, sollte vor Beginn der Behand- lung ein Hauttest durchgeführt werden.

Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 1 ml.

„Auswertungen randomisierter kontrollierter Studien an Patienten mit Osteoarthritis und Osteoporose haben gezeigt, dass Calcito- nin mit einem statistisch signifikanten An- stieg des Krebsrisikos im Vergleich zu mit Placebo behandelten Patienten verbunden ist. Die Erhöhung des absoluten Krebsrisi- kos bei Patienten, die mit Calcitonin im Ver- gleich zu Placebo behandelt wurden, vari- ierte für die Dauertherapie in diesen Stu- dien zwischen 0,7 und 2,4 %. Die Patienten in diesen Studien wurden mit oralen oder intranasalen Darreichungsformen behandelt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass ein er- höhtes Risiko auch für die subkutane, intra- muskuläre oder intravenöse Verabreichung von Calcitonin besteht. Dies ist besonders bei Langzeitanwendung der Fall, da die systemische Exposition mit Calcitonin für diese Patienten höher sein dürfte als bei anderen Darreichungsformen.“

Wechselwirkungen

Die Serum-Kalziumspiegel können zu Be- handlungsbeginn vorübergehend unter die Normalwerte absinken. Dies trifft insbeson- dere für Patienten mit ungewöhnlich hohen Knochenumsatzraten zu. Dieser Effekt wird mit der Verringerung der Osteoklastenakti- vität abgeschwächt. Bei Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden oder Kalzium-Kanalblockern ist jedoch Vor- sicht geboten. Die Dosierungen dieser Arz- neimittel müssen möglicherweise angesichts der Tatsache, dass ihre Wirkungen durch Veränderungen der zellulären Elektrolytkon- zentrationen modifiziert werden können, erneut eingestellt werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Calcito- nin vom Lachs und Bisphosphonaten kön- nen additive, kalziumsenkende Effekte auf- treten.

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Fachinformation

Calcitonin PANPHARMA 50 I.E./1 ml und 100 I.E./1 ml Injektionslösung

Schwangerschaft

Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml sollten in der Schwangerschaft nur aus zwingenden Gründen eingesetzt werden, da keine Erkenntnisse über die Sicherheit beim Menschen vorliegen. Während der Still- zeit wird die Behandlung mit Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml nicht emp- fohlen, da Calcitonin in die Muttermilch übergeht und die Milchproduktion hemmt.

Fahrtüchtigkeit

Daten über die Auswirkung von Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml zur Injektion auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen liegen nicht vor. Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E./1 ml zur Injektion können vorübergehend Schwindel hervor- rufen (siehe 4.8 „Nebenwirkungen“), durch die die Reaktionsfähigkeit der Patienten beeinträchtigt werden könnte. Die Patienten sollten daher auf die Möglichkeit des Auf- tretens von vorübergehendem Schwindel hingewiesen werden. In diesem Fall sollten die Patienten weder Auto fahren noch Ma- schinen bedienen.

Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwir- kungen werden folgende Kategorien zu- grunde gelegt:

Sehr häufig (≥1/10)

Häufig (≥1/100 bis < 1/10) Gelegentlich (≥1/1.000 bis < 1/100) Selten (≥1/10.000 bis < 1/1.000) Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Tumorrisiko:

Häufig: Bildung bösartige Tumoren (bei Langzeitanwendung)

Gastrointestinale Störungen

Sehr häufig: Übelkeit mit oder ohne Erbre- chen treten bei ca. 10 % der mit Calcitonin PANPHARMA 50/100 I.E. behandelten Pa- tienten auf. Dieser Effekt ist zu Beginn der Behandlung offensichtlicher und tendiert dazu, sich bei fortgesetzter Anwendung oder bei Dosisreduktion abzumildern oder ganz zu verschwinden. Falls erforderlich, kann ein Antiemetikum gegeben werden. Übelkeit/ Erbrechen sind seltener, wenn die Injektionen am Abend oder nach einer Mahlzeit gege- ben werden.

Gelegentlich: Durchfall Vaskuläre Störungen

Sehr häufig: Hautrötung (“flush”) im Ge-

sicht oder am Oberkörper. Dabei handelt es sich nicht um allergische Reaktionen. Dieser Effekt ist auf die pharmakologische Wirkung zurückzuführen. Für gewöhnlich tritt er innerhalb von 10 bis 20 Minuten nach der Anwendung auf.

Allgemeine Störungen und Beschwerden am Ort der Anwendung

Gelegentlich: Lokale Entzündungsreaktio- nen am Ort der subkutanen oder intramus- kulären Injektion.

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Haut- und subkutane Gewebsstörungen

Gelegentlich: Hautausschlag Störungen des Nervensystems

Gelegentlich: Metallischer Geschmack im

Mund, Schwindel

Störungen des Urogenital-Systems

Gelegentlich: verstärkte Diurese Metabolische und Ernährungsstörungen

Selten: Bei Patienten mit einem hohen

Knochenstoffwechsel (Paget-Krankheit oder junge Patienten) kann 4 bis 6 Stunden nach der Anwendung eine vorübergehende, übli- cherweise asymptomatische Senkung des Serumkalziums auftreten.

Untersuchungen

Selten: Bildung neutralisierender Antikörper gegen Calcitonin. Das Entstehen dieser Anti- körper steht normalerweise nicht mit einem Verlust der klinischen Wirksamkeit in Zu- sammenhang, auch wenn ihr Vorhanden- sein bei einem kleinen Prozentsatz der Pa- tienten nach der Langzeitbehandlung mit Calcitonin zu einem herabgesetzten An- sprechen auf das Präparat führen könnte. Das Vorhandensein von Antikörpern scheint nicht mit den nur selten auftretenden allergi- schen Reaktionen in Beziehung zu stehen. Eine Down-Regulation von Calcitonin Rezep- toren kann ebenfalls ein Grund für eine ver- minderte klinische Ansprechbarkeit bei einem kleinen Prozentsatz von Patienten während der Langzeitbehandlung sein.

Störungen des Immunsystems

Sehr selten: Schwere allergische Reaktio- nen wie beispielsweise Bronchospasmus, Anschwellen von Zunge und Rachenraum und in seltensten Fällen anaphylaktischer Schock.

Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Ne- benwirkung dem Bundesinstitut für Arznei- mittel und Medizinprodukte, Abt. Pharma- kovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

Überdosierung

Es ist bekannt, dass Übelkeit, Erbrechen, Hautrötung (“flush”) und Schwindel dosis- abhängig auftreten, wenn Calcitonin vom Lachs parenteral gegeben wird. In einzelnen Dosen wurden bis zu 10.000 I.E. Calcitonin vom Lachs zur Injektion gegeben, ohne dass andere Nebenwirkungen als Übelkeit und Erbrechen oder eine übersteigerte phar- makologische Wirkungen aufgetreten wären.

Wenn Anzeichen einer Überdosierung auf- treten, sollte eine symptomatische Behand- lung erfolgen.

Pharmakologische Eigenschaften
Pharmakodynamik

Pharmakotherapeutische Gruppe: Antago- nist des Parathormons („Antiparathormon“),

ATC-Code: H05 BA 01 (Calcitonin vom Lachs).

Als calcitropes Hormon hemmt Calcitonin die Knochenresorption aufgrund einer direk- ten Wirkung auf die Osteoklasten. Durch die Hemmung der Osteoklastenaktivität über spezifische Rezeptoren verringert Calcitonin die Knochenresorption. In pharmakologischen Studien konnte eine analgetische Wirkung von Calcitonin am Tiermodell nachgewiesen werden.

Bei Erkrankungen mit erhöhter Knochenre- sorption wie Morbus Paget oder bei einem akuten Verlust an Knochenmasse nach plötz- licher Immobilisation reduziert Calcitonin deutlich die Knochenumbaurate.

Histomorphologische Studien sowohl am Knochen des Menschen wie auch des Tieres haben nachgewiesen, dass die Anwendung von Calcitonin nicht zu Mineralisationsde- fekten führt.

Sowohl bei gesunden Probanden als auch bei Patienten mit Erkrankungen des Ske- lettsystems einschließlich Morbus Paget und Osteoporose wurden nach der Behandlung mit Calcitonin vom Lachs Verringerungen der Knochenresorption festgestellt, was auf der Grundlage einer Herabsetzung der Hy- droxyprolin- und Desoxypyridinolin-Werte im Harn ermittelt wurde.

Die eine Senkung des Kalziums hervorrufen- de Wirkung des Calicitonins basiert sowohl auf einem verringerten Efflux von Kalzium aus dem Knochen in die Extrazellularflüssig- keit als auch auf der Hemmung der Kalzium- Rückresorption durch die Nierentubuli.

Calcitonine regeln zusammen mit Parathor- mon und dem Vitamin D die Calciumhomöo- stase. Sie sind Polypeptide von 32 Amino- säuren Länge und werden in den C-Zellen („Clear Cells“) der Schilddrüse synthetisiert. Als Pharmakon sind sie verfügbar in den Formen des menschlichen Calcitonins (hCT), des Schweines (pCT) und des Lachses (sCT). Die Mengenangaben erfolgen in I.E. nach Testung im Bioassay. Calcitonine hemmen die Knochenresorption und können das Serum-Calcium bei Hyperkalzämie senken, indem sie die Osteoklastentätigkeit hemmen und ihre Gesamtzahl herabsetzen. Dadurch vermindern sie die Knochenab- und -umbau- Rate.

Gleichzeitig hemmen Calcitonine die renale Calcium- und Phosphat-Rückresorption und steigern die Aktivierungsrate des Vitamin D.

Pharmakokinetik

Generelle Eigenschaften des arzneilich wirk- samen Bestandteils:

Calcitonin vom Lachs wird schnell resorbiert und eliminiert.

Plasmaspitzenspiegel werden innerhalb der ersten Stunde nach der Gabe erreicht.

020750-48047

Fachinformation

Calcitonin PANPHARMA 50 I.E./1 ml und 100 I.E./1 ml

Injektionslösung

Tierstudien haben gezeigt, dass Calcitonin nach parenteraler Anwendung primär an- hand von Proteolyse in der Niere verstoff- wechselt wird. Die Metaboliten besitzen nicht die spezifische biologische Aktivität von Calcitonin.

Beim Menschen ist die Bioverfügbarkeit nach der subkutanen und intramuskulären Injektion hoch und für beide Anwendungen ähnlich (71 % beziehungsweise 66 %).

Calcitonin besitzt eine kurze Resorptions- und Eliminationshalbwertzeit von 10 – 15 Mi- nuten beziehungsweise 50 – 80 Minuten. Calcitonin wird nahezu ausschließlich in den Nieren abgebaut, wobei pharmakolo- gisch inaktive Fragmente des Moleküls ent- stehen. Deshalb ist die metabolische Clea- rance bei Patienten mit terminalem Nieren- versagen sehr viel geringer als bei gesunden Freiwilligen. Die klinische Relevanz dieses Befundes ist jedoch nicht bekannt

Die Plasmaprotein-Bindung beträgt 30 bis 40 %.

Patienten-spezifische Merkmale:

Es besteht eine Beziehung zwischen der subkutan injizierten Dosis Calcitonin und den Plasmaspitzenspiegeln. Nach parente- raler Anwendung von 100 I.E. Calcitonin vom Lachs liegt der Plasmaspitzenspiegel zwischen circa 200 und 400 pg/ml. Höhere Blutspiegel können mit einer erhöhten Inzi- denz von Übelkeit und Erbrechen einher- gehen.

Packungen
Calcitonin 50 I.E.-Rotexmedica 5 Amp. N1
Preis
159,08 €
Zuzahlung
10,00 €
Verpackung ist nicht auf der Liste.
8919062
Calcitonin 50 I.E.-Rotexmedica 10 Amp. N2
Preis
303,96 €
Zuzahlung
10,00 €
Verpackung ist nicht auf der Liste.
8919079
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