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Warnung

Dieses Tool dient nur zu Bildungszwecken und stellt keine professionelle Beratung oder einen Ersatz für professionelle Beratung dar. Das Tool sollte nicht dazu verwendet werden, medizinische Diagnosen zu stellen und/oder medizinische Behandlungen durchzuführen.
Allgemeine Beschreibung
Der Body-Mass-Index (BMI) ist das gebräuchlichste anthropometrische Instrument zur Bestimmung der Adipositas. Die BMI-Formel lautet: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße (in Metern) im Quadrat.

Referenzwerte

Starkes Untergewicht
< 16
Mäßiges Untergewicht
16–16,99
Leichtes Untergewicht
17–18,49
Normalgewicht
18,5–24,99
Übergewicht
25–29,99
Adipositas Grad I
30–34,99
Adipositas Grad II
35–39,99
Adipositas Grad III
≥ 40

Hinweise

Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein einfacher Index des Verhältnisses von Körpergewicht zu Körpergröße und ein gängiges Instrument zur Klassifizierung von Untergewicht, Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen. Der BMI ist definiert als Körpergewicht (in Kilogramm) dividiert durch die Körpergröße (in Metern) zum Quadrat (kg/m²).

Formel

BMI = Gewicht / Körpergröße²

Literaturverzeichnis

Keys, Ancel; Fidanza, Flaminio; Karvonen, Martti J.; Kimura, Noboru; Taylor, Henry L. (1972). "Indices of relative weight and obesity". Journal of Chronic Diseases 25 (6–7): 329–43.
"BMI Classification". Global Database on Body Mass Index. World Health Organization. 2006. http://apps.who.int/bmi/index.jsp?introPage=intro_3.html Retrieved May 2016.

Version

2 (7.7.1)

Über dieses Tool

Der Body Mass Index (BMI) ist die häufigste Methode zur Messung des Körpergewichts, da sie einfach und im Gegensatz zu aufwändigeren Messmethoden sehr kostengünstig ist. Die DEXA-Methode ist hingegen zwar sehr genau und präzise, allerdings auch kostspielig, da man dafür spezielle Anlagen und Techniker benötigt. Sie eignet sich aus logistischen Gründen nicht für den Einsatz in einer Studie auf Bevölkerungsebene. Auch die weit verbreiteten Körperfettwaagen, die es in verschiedenen Größen und zu unterschiedlichen Preisen gibt, stehen leider in dem Ruf, ungenau zu sein. Der BMI hingegen lässt sich sehr einfach skalieren. Zwar eignet er sich nicht unbedingt, um den Fettanteil bei besonders sportlichen Menschen zu messen, doch leider gehört die Mehrheit der Bevölkerung nicht zu den Kraftsportlern. Folglich gilt: Je höher unser BMI, desto mehr Fett. Damit ist der BMI ein geeignetes Mittel, um das Gewicht und die Gesundheit gesamter Bevölkerungsgruppen zu überwachen. In jeder Bevölkerungsgruppe ist Gesundheit definitiv für viele verschiedene Körperproportionen möglich, wobei einige Menschen mit einem höheren BMI das Bild einer gesunden Stoffwechsellage abgeben und andere mit einem niedrigen BMI schlank und fit aussehen und an Diabetes Typ II leiden. Solange wir nicht wissen, wie man erkennt, wie groß die sichere Fettaufnahmekapazität einer Person ist, bleibt der BMI weiterhin das vorherrschende Maß für „Fettleibigkeit“ und damit für die Gesundheit.

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