Schneller nach Medikamenten suchen. Checker für Wechselwirkungen probieren.
Schneller nach Medikamenten suchen. Checker für Wechselwirkungen probieren.
Präparate
Präparate

Alendronsäure dura 70 mg Tabletten

Verschreibungsinformationen

Warnzeichen

Versicherungsliste

Arzneimittel ist nicht auf der Liste.

Informationen zur Abgabe

Rezeptpflichtig

Verschreibungseinschränkungen

Keine Verschreibungseinschränkungen
Wechselwirkungen-Liste
0
10
0
0
Zu Wechselwirkungen hinzufügen

Wechselwirkungen mit

Lebensmittel
Pflanzen
Ergänzungen
Gewohnheiten

Nutzungsbeschränkungen

Nieren
Hepatisch
Schwangerschaft
Stillen

Sonstige Informationen

Name des Präparats

Alendronsäure dura 70 mg Tabletten

Gluten/Laktose

Gluten: Nein
Laktose: Ja

Darreichungsform

Tbl.

Hersteller

Viatris Healthcare GmbH

Letzte Aktualisierung der Fachinformation

1.12.2023
Drugs app phone

Mediately App verwenden

Schnellerer Zugriff auf Medikamenteninformationen.

Mit der Handykamera scannen.
4.9

Über 36k bewertungen

Mediately App verwenden

Schnellerer Zugriff auf Medikamenteninformationen.

4,9 Sterne, über 20k Bewertungen

Fachinfo - Alendronsäure 70 mg

Anwendungsgebiete

Alendronsäure dura ist indiziert zur Thera- pie der Osteoporose bei postmenopausa- len Frauen, um das Risiko für Wirbel- und Hüftfrakturen zu vermindern.

Dosierung

Dosierung

Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tablette Alendronsäure dura einmal wöchentlich.

Die Patienten sollen angewiesen werden, dass sie beim Versäumnis der Einnahme einer wöchentlichen Dosis Alendronsäure dura die Tablette am nächsten Morgen ein- nehmen sollen, nachdem sie ihr Versäum- nis bemerkt haben. Sie sollen keine zwei Tabletten am selben Tag einnehmen, son- dern die Einnahme von einer Tablette pro Woche planmäßig am dafür vorgesehenen Wochentag weiterführen.

Die optimale Dauer einer Bisphosphonat- Behandlung bei Osteoporose ist nicht fest- gelegt. Die Notwendigkeit einer Weiterbe- handlung sollte in regelmäßigen Abständen auf Grundlage des Nutzens und potenziel- ler Risiken von Alendronsäure dura für je- den Patienten individuell beurteilt werden, insbesondere bei einer Anwendung über 5 oder mehr Jahre.

Ältere Patienten

In klinischen Studien gab es keinen alters- abhängigen Unterschied bei dem Wirksam- keits- oder Sicherheitsprofil von Alendro- nat. Daher ist eine Dosisanpassung bei äl- teren Patienten nicht erforderlich.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Bei Patienten mit einer glomerulären Filtra- tionsrate größer als 35 ml/min ist eine Do- sisanpassung nicht erforderlich. Alendronat wird für Patienten mit eingeschränkter Nie- renfunktion mit einer glomerulären Filtrati- onsrate von weniger als 35 ml/min auf- grund mangelnder Erfahrung nicht emp- fohlen.

Kinder und Jugendliche

Sicherheit und Wirksamkeit von Alendron- säure dura bei Kindern unter 18 Jahren

sind nicht erwiesen. Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Derzeit verfügbare Daten zur Anwendung von Alendronat bei Kindern und Jugendlichen sind in Abschnitt

  • 1 beschrieben.

  • Art der Anwendung Zum Einnehmen.

    Hinweise, um eine ausreichende Resorption von Alendronat zu gewährleisten:

    Alendronsäure dura muss auf nüchternen Magen mindestens 30 Minuten vor dem ersten Essen, Getränk oder Einnehmen von Arzneimitteln für den Tag eingenommen wer- den und darf nur mit normalem Wasser ein- genommen werden. Andere Getränke (ein- schließlich Mineralwasser), Nahrungsmittel und manche Arzneimittel können möglicher- weise die Resorption von Alendronat beein- trächtigen (siehe Abschnitt 4.5).

    Hinweise, um den Transport in den Magen zu erleichtern und somit das Potenzial für lokale und ösophageale Reizungen/Nebenwirkungen zu verrin- gern (siehe Abschnitt 4.4):

    • Alendronsäure dura soll nur nach dem ersten täglichen Aufstehen mit einem vollen Glas Wasser (mindestens 200 ml) geschluckt werden.

    • Die Patienten sollten Alendronsäure dura nur als Ganzes schlucken. Die Patienten sollen die Tablette nicht zerdrücken, nicht kauen oder die Tablette im Mund zergehen lassen, da ein Risiko für oro- pharyngeale Ulzera besteht.

    • Die Patienten sollen nach Einnahme von Alendronsäure dura mindestens 30 Mi- nuten und ebenfalls bis nach der ersten Mahlzeit des Tages warten, bevor sie sich hinlegen.

    • Alendronsäure dura soll nicht vor dem Schlafengehen oder vor dem ersten täg- lichen Aufstehen eingenommen werden.

    Die Patienten sollten ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten, sofern die Versor- gung über die Nahrung nicht ausreichend ist (siehe Abschnitt 4.4).

    Alendronsäure dura wurde nicht bei der Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose untersucht.

    Gegenanzeigen

    • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genann- ten sonstigen Bestandteile.

    • Erkrankungen des Ösophagus und an- dere Faktoren, welche die ösophageale Entleerung verzögern, wie Strikturen oder Achalasie.

    • Unfähigkeit für mindestens 30 Minuten aufrecht zu stehen oder zu sitzen.

    • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

    • Hypocalcämie

    Warnhinweise

    Nebenwirkungen im oberen Gastrointesti- naltrakt

    Alendronat kann lokale Irritationen an den Schleimhäuten des oberen Gastrointestinal- trakts verursachen. Aufgrund der mög-

    lichen Verschlechterung der zugrunde lie- genden Erkrankung sollte Alendronat bei Patienten mit aktiven gastrointestinalen Er- krankungen, wie Dysphagie, Erkrankungen des Ösophagus, Gastritis, Duodenitis, Ulzera, oder mit kürzlich aufgetretenen, schweren gastrointestinalen Erkrankungen (innerhalb des letzten Jahres) wie z. B. peptisches Ulkus, aktive gastrointestinale Blutungen oder chirurgische Eingriffe im oberen Gastrointes- tinaltrakt außer Pyloroplastik nur unter be- sonderer Vorsicht verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.3). Bei Patienten mit bekann- tem Barrett-Ösophagus sollte der verord- nende Arzt den Nutzen und die möglichen Risiken von Alendronat jeweils individuell abwägen.

    Ösophageale Reaktionen, wie Ösophagitis, ösophageale Ulzera und ösophageale Ero- sionen, selten gefolgt von ösophagealen Strikturen, wurden bei Patienten unter der Einnahme von Alendronat berichtet (teilweise waren diese schwerwiegend und erforder- ten eine Krankenhauseinweisung). Der Arzt soll deshalb aufmerksam auf alle Anzeichen und Symptome achten, die auf mögliche ösophageale Reaktionen hinweisen, und die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, beim Auftreten von Symptomen ösopha- gealer Irritation wie Dysphagie, Schmerzen beim Schlucken oder retrosternale Schmer- zen, neues oder sich verschlimmerndes Sodbrennen das Arzneimittel abzusetzen und ärztliche Beratung einzuholen (siehe Abschnitt 4.8).

    Das Risiko schwerer ösophagealer Neben- wirkungen scheint bei Patienten erhöht zu sein, die das Arzneimittel nicht korrekt ein- nehmen und/oder es nach dem Auftreten von Symptomen, die auf eine ösophageale Irritation hinweisen, weiter einnehmen. Es ist sehr wichtig, dass alle Dosierungsanwei- sungen weitergegeben und vom Patienten verstanden werden (siehe Abschnitt 4.2). Die Patienten sollen darüber informiert wer- den, dass das Risiko ösophagealer Probleme erhöht sein kann, wenn sie diese Anwei- sungen nicht einhalten.

    Während in groß angelegten klinischen Stu- dien kein erhöhtes Risiko festgestellt wurde, wurden selten (nach Markteinführung) Ma- gen- und Duodenalulzera, manche schwer- wiegend und mit Komplikationen, berichtet (siehe Abschnitt 4.8).

    Osteonekrose des Kiefers

    Osteonekrose des Kiefers, üblicherweise im Zusammenhang mit einer Zahnextraktion und/oder einer lokalen Infektion (einschließ- lich Osteomyelitis) wurde bei Krebspatienten berichtet, deren Therapieregime vorwiegend intravenös verabreichte Bisphosphonate enthielten. Viele dieser Patienten erhielten auch eine Chemotherapie und Kortikoste- roide. Osteonekrose des Kiefers wurde auch bei Osteoporosepatienten unter oralen Bisphosphonaten berichtet.

    Bei der Beurteilung des individuellen Risi- kos für die Entwicklung einer Osteonekrose des Kiefers sollten folgende Risikofaktoren beachtet werden:

    • Potenz des Bisphosphonats (am höchsten für Zoledronsäure), Art der Anwendung (siehe oben) und kumulative Dosis

      • Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Kortikosteroide, Angiogenese-Inhibitoren,

        Rauchen

      • Zahnerkrankungen in der Krankenge- schichte, schlechte Mundhygiene, Paro- dontitis, invasive zahnärztliche Eingriffe und schlecht angepasster Zahnersatz

    Bei Patienten mit einer schlechten Zahn- gesundheit sollte eine zahnärztliche Unter- suchung mit geeigneten Präventionsmaß- nahmen vor einer Behandlung mit Bisphos- phonaten in Betracht gezogen werden.

    Während der Behandlung sollten diese Pa- tienten kieferchirurgische Eingriffe soweit möglich vermeiden. Wenn Patienten während einer Bisphosphonattherapie eine Osteo- nekrose des Kiefers entwickeln, kann ein kieferchirurgischer Eingriff zu einer Ver- schlechterung führen. Es stehen keine Da- ten zur Verfügung, die Hinweise geben, ob das Absetzen einer Bisphosphonattherapie bei Patienten, die einen kieferchirurgischen Eingriff benötigen, das Risiko einer Osteo- nekrose des Kiefers vermindert.

    Die klinische Einschätzung durch den be- handelnden Arzt ist maßgebend für die Therapieplanung bei jedem Patienten auf Basis einer individuellen Nutzen-Risiko-Be- wertung.

    Während einer Bisphosphonat-Behandlung sollten alle Patienten zu einer guten Mund- hygiene sowie zu regelmäßigen Vorsorge- untersuchungen beim Zahnarzt angehalten werden und sie sollten über alle oralen Symptome wie bewegliche Zähne, Schmer- zen oder Schwellungen berichten.

    Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs Bei der Anwendung von Bisphosphonaten wurde über Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs berichtet, und zwar haupt- sächlich im Zusammenhang mit Langzeit- behandlungen. Zu den möglichen Risiko- faktoren für eine Knochennekrose des äu- ßeren Gehörgangs zählen die Anwendung von Steroiden und chemotherapeutischen Behandlungen und/oder lokale Risikofak- toren wie z. B. Infektionen oder Traumata. Die Möglichkeit einer Knochennekrose des äußeren Gehörgangs sollte bei Patienten, die Bisphosphonate erhalten und mit Ohr- symptomen, einschließlich chronischer Ohreninfektionen, vorstellig werden, in Be- tracht gezogen werden.

    Muskuloskelettale Schmerzen

    Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmer- zen wurden bei Patienten unter Therapie mit Bisphosphonaten berichtet. Nach Markt- einführung waren diese Symptome selten schwerwiegend und/oder mit Einschrän- kungen der Beweglichkeit verbunden (siehe Abschnitt 4.8). Der Zeitpunkt des Auftre- tens dieser Symptome variierte von einem Tag bis zu mehreren Monaten nach Thera- piebeginn. Bei den meisten Patienten gin- gen die Beschwerden nach dem Absetzen der Therapie zurück. Bei einem Teil der Patienten traten die Symptome erneut auf, wenn die Therapie mit demselben oder einem anderen Bisphosphonat wieder auf- genommen wurde.

    Atypische Femurfrakturen

    Atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen wurden unter Bisphospho-

    nat-Therapie berichtet, vor allem bei Patien- ten unter Langzeitbehandlung gegen Osteo- porose. Diese transversalen oder kurzen Schrägfrakturen können überall entlang des Oberschenkelknochens auftreten, direkt unterhalb des Trochanter minor bis direkt oberhalb der Femurkondylen. Diese Frak- turen entstehen nach einem minimalen Trauma oder ohne Trauma und manche Patienten verspüren Oberschenkel- oder Leistenschmerzen, oft im Zusammenhang mit Anzeichen einer Niedrig-Energie Fraktur in bildgebenden Verfahren Wochen bis Mo- nate vor dem Auftreten einer manifesten Femurfraktur. Frakturen treten häufig bilate- ral auf. Aus diesem Grund sollte bei Patien- ten, die mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur hat- ten, der kontralaterale Femur ebenfalls un- tersucht werden. Über eine schlechte Hei- lung dieser Frakturen ist ebenfalls berichtet worden. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur sollte ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie, vorbehaltlich einer Beurteilung des Patienten, auf Grund- lage einer individuellen Nutzen-Risiko-Be- wertung in Betracht gezogen werden.

    Während einer Behandlung mit Bisphos- phonaten sollte den Patienten geraten wer- den, über jegliche Oberschenkel-, Hüft- oder Leistenschmerzen zu berichten und jeder Patient mit diesen Symptomen sollte auf eine unvollständige Femurfraktur hin untersucht werden.

    Eingeschränkte Nierenfunktion Alendronat wird für Patienten mit einge- schränkter Nierenfunktion mit einer Kreati- ninclearance von weniger als 35 ml/min nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.2).

    Knochen- und Mineralstoffwechsel

    Andere mögliche Ursachen einer Osteopo- rose neben Östrogen-Mangel und Alter sollten berücksichtigt werden.

    Eine bestehende Hypocalcämie muss aus- geglichen werden, bevor die Therapie mit Alendronat begonnen wird (siehe Ab- schnitt 4.3). Andere Erkrankungen, die den Mineralstoffwechsel beeinträchtigen (wie Vitamin-D-Mangel und Hypoparathyreoidis- mus), sollten ebenfalls ausreichend behan- delt werden. Bei Patienten mit o. g. Erkran- kungen sollten unter der Therapie mit Alen- dronat das Serum-Calcium sowie Symptome einer Hypocalcämie überwacht werden.

    Aufgrund der Stimulation der Knochenmi- neralisation durch Alendronat können Ab- nahmen des Serum-Calciums und -Phos- phats auftreten, insbesondere bei Patienten unter Glukokortikoidbehandlung, bei denen die Calciumresorption vermindert sein kann. Diese Veränderungen sind üblicherweise gering und asymptomatisch. Jedoch wur- den selten Fälle symptomatischer Hypo- calcämie berichtet, manche auch schwer, die oft bei Patienten mit entsprechenden prädisponierenden Faktoren auftraten (z. B. Hypoparathyreoidismus, Vitamin-D-Mangel und Calcium-Malabsorption).

    Eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D ist daher bei Patienten unter Glukokortikoiden besonders wichtig.

    Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patien- ten mit der seltenen hereditären Galactose- Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder

    Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Alendronsäure dura Tabletten nicht ein- nehmen.

    Alendronsäure dura Tabletten enthält weni- ger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ta- blette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

    Wechselwirkungen

    Wechselwirkungen-Liste
    0
    10
    0
    0
    Zu Wechselwirkungen hinzufügen

    Nahrungsmittel und Getränke (einschließlich Mineralwasser), Calcium-Ergänzungsmittel, Antazida und einige orale Arzneimittel kön- nen die Resorption von Alendronat beein- trächtigen, wenn sie zur gleichen Zeit ein- genommen werden. Daher sollten die Pa- tienten nach der Einnahme des Arzneimit- tels mindestens 30 Minuten warten, bevor sie andere Arzneimittel einnehmen (siehe Abschnitt 5.2).

    Andere klinisch relevante Wechselwirkungen mit Arzneimitteln sind nicht zu erwarten. In klinischen Studien erhielten mehrere Pa- tientinnen Östrogen (intravaginal, transder- mal oder oral) gemeinsam mit Alendronat. Unerwünschte Ereignisse, die auf diese kom- binierte Anwendung zurückzuführen waren, wurden nicht beobachtet.

    Da die Anwendung von NSAR mit gastro- intestinalen Irritationen einhergehen kann, ist bei gleichzeitiger Anwendung mit Alen- dronat Vorsicht geboten.

    Obwohl spezifische lnteraktionsstudien nicht durchgeführt wurden, wurde Alendronat in klinischen Studien gemeinsam mit einer Viel- zahl von gewöhnlich verschriebenen Arz- neimitteln eingenommen, ohne dass klinisch relevante Wechselwirkungen auftraten.

    Schwangerschaft

    Schwangerschaft

    Es liegen keine bzw. nur wenige Daten zur Anwendung von Alendronat bei schwan- geren Frauen vor.

    In Tierstudien zeigte sich eine Reprodukti- ons-Toxizität. Alendronat, das an trächtige Ratten verabreicht wurde, verursachte Dystokie, die mit einer Hypocalcämie in Zu- sammenhang stand (siehe Abschnitt 5.3). Alendronsäure dura darf nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.

    Stillzeit

    Es ist nicht bekannt, ob Alendronat bzw. dessen Metaboliten in die Muttermilch übergeht. Eine Gefährdung des Neugebo- renen/Säuglings kann nicht ausgeschlos- sen werden. Alendronsäure dura darf nicht während der Stillzeit eingenommen wer- den.

    Fertilität

    Bisphosphonate lagern sich in die Kno- chenmatrix ein, von der sie allmählich über mehrere Jahre hinweg freigesetzt werden. Die Menge an Bisphosphonat, die in den Knochen eines Erwachsenen eingelagert wird, und damit die Menge, die zur Rück- freisetzung in den systemischen Kreislauf zur Verfügung steht, hängt direkt von Dosis und Dauer der Bisphosphonat-Therapie ab (siehe Abschnitt 5.2). Es liegen keine Daten über das fetale Risiko beim Menschen vor. Allerdings besteht theoretisch ein Risiko für

    eine fetale Schädigung, insbesondere des Skelettsystems, wenn eine Frau nach Be- endigung einer Bisphosphonat-Therapie schwanger wird. Der Einfluss von verschie- denen Faktoren, wie z. B. des Zeitraums zwischen Therapieende und Empfängnis, der Anwendung eines bestimmten Bis- phosphonats und der Art der Anwendung (intravenös oder oral) auf das Risiko wurde nicht untersucht.

    Fahrtüchtigkeit

    Alendronsäure dura hat keinen oder einen zu vernachlässigenden direkten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähig- keit zum Bedienen von Maschinen. Bei Patienten können bestimmte Nebenwir- kungen auftreten (z. B. verschwommenes Sehen, Schwindel und starke Knochen-, Muskel- oder Gelenkschmerzen [siehe Ab- schnitt 4.8]), welche die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Ma- schinen beeinträchtigen können.

    Nebenwirkungen

    Zusammenfassung des Sicherheitsprofils In einer Ein-Jahres-Studie bei postmeno- pausalen Frauen mit Osteoporose war das generelle Sicherheitsprofil von Alendronat 70 mg Tabletten (n = 519) und Alendronat 10 mg/Tag (n = 370) vergleichbar.

    Ein-Jahres-Studie Drei-Jahres-Studien
    Alendronat 70 mg einmal wöchentlich (n = 519)% Alendronat 10 mg/Tag(n = 370)% Alendronat 10 mg/Tag(n = 196)% Placebo(n = 397)%
    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    Bauchschmerzen 3,7 3,0 6,6 4,8
    Dyspepsie 2,7 2,2 3,6 3,5
    Saures Aufstoßen 1,9 2,4 2,0 4,3
    Übelkeit 1,9 2,4 3,6 4,0
    Aufgetriebenes Abdomen 1,0 1,4 1,0 0,8
    Verstopfung 0,8 1,6 3,1 1,8
    Durchfall 0,6 0,5 3,1 1,8
    Dysphagie 0,4 0,5 1,0 0,0
    Flatulenz 0,4 1,6 2,6 0,5
    Gastritis 0,2 1,1 0,5 1,3
    Magenulkus 0,0 1,1 0,0 0,0
    Ösophageales Ulkus 0,0 0,0 1,5 0,0
    Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    Muskuloskelettaler (Knochen-, Muskel-, Gelenk-)Schmerz 2,9 3,2 4,1 2,5
    Muskelkrämpfe 0,2 1,1 0,0 1,0
    Erkrankungen des Nervensystems
    Kopfschmerzen 0,4 0,3 2,6 1,5

    In zwei Drei-Jahres-Studien mit praktisch identischem Design war das generelle Si- cherheitsprofil von Alendronat 10 mg/Tag und Plazebo bei postmenopausalen Frauen (Alendronat 10 mg: n = 196, Plazebo: n = 397) vergleichbar.

    Unerwünschte Ereignisse, bei denen ein Kausalzusammenhang mit der Studienme- dikation von den Prüfärzten als möglich, wahrscheinlich oder sicher bewertet wurde, sind nachstehend aufgeführt, sofern sie in der Ein-Jahres-Studie mit einer Häufigkeit von ≥ 1 % in beiden Behandlungsgruppen auftraten oder in den Drei-Jahres-Studien mit einer Häufigkeit von ≥ 1 % bei den mit Alendronat 10 mg/Tag behandelten Patien- ten und häufiger als bei den Patienten, die Placebo erhielten, auftraten.

    Siehe Tabelle

    Folgende Nebenwirkungen wurden eben- falls während klinischer Studien und/oder nach Markteinführung berichtet:

    Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100,

    < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000, einschließlich gemeldeter Ein- zelfälle).

    Erkrankungen des Immunsystems:

    Selten: Überempfindlichkeitsreaktio-

    nen einschließlich Urtikaria und Angioödem.

    Stoffwechsel- und Ernährungs- störungen:

    Selten: Symptomatische Hypocalc-

    ämie, meist bei Patienten mit entsprechenden prädispo- nierenden Faktoren1).

    Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel2). Gelegentlich: Dysgeusie2).

    Augenerkrankungen:

    Gelegentlich: Augenentzündungen (Uveitis,

    Skleritis, Episkleritis).

    Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:

    Häufig: Vertigo2).

    Sehr selten Knochennekrose des äuße-

    ren Gehörgangs (Nebenwir- kung der Arzneimittelklasse der Bisphosphonate).

    Erkrankungen des Gastro- intestinaltrakts:

    Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie,

    Verstopfung, Durchfall, Flatu- lenz, ösophageales Ulkus3)‚ Dysphagie3), aufgetriebenes Abdomen, saures Aufstoßen.

    Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Gastritis,

    Ösophagitis3), ösophageale Erosionen3), Meläna2).

    Selten: Ösophagusstriktur3), oropha-

    ryngeale Ulzerationen3), Per- forationen, Ulzera und Blu- tungen im oberen Gastroin- testinaltrakt (PUBs)1).

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Häufig: Alopezie2), Pruritus2).

    Gelegentlich: Hautausschlag, Erythem. Selten: Ausschlag mit Photosensi-

    tivität, schwere Hautreaktionen einschließlich Stevens-John- son-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse4).

    Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:

    Sehr häufig: muskuloskelettale (Knochen-,

    Muskel- oder Gelenk-)Schmer- zen, manchmal auch stark1,2).

    Häufig: Gelenkschwellungen2). Selten: Osteonekrose des Kiefers1,4),

    atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen (unerwünschte Wirkung der Substanzklasse der Bisphos- phonate)

    Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Asthenie2); peripheres Ödem2)

    Gelegentlich: Vorübergehende Symptome

    einer Akute-Phase-Reaktion (Myalgie, Unwohlsein und sel- ten Fieber), üblicherweise bei Therapiebeginn2).

    1) Siehe Abschnitt 4.4

    2) Die Häufigkeit in klinischen Studien war in Verum- und Placebogruppe ähnlich.

    3) Siehe Abschnitte 4.4.

    4) Diese Nebenwirkung wurde nach Markt- einführung beobachtet. Die Häufigkeit

    „selten“ wurde auf Grundlage relevanter klinischer Studien geschätzt.

    Meldung des Verdachts auf Neben- wirkungen

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medi- zinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt- Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

    Überdosierung

    Symptome

    Infolge einer oralen Überdosierung können Hypocalcämie, Hypophosphatämie und Be- schwerden im oberen Gastrointestinaltrakt wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Öso- phagitis, Gastritis oder Ulzera auftreten.

    Behandlung

    Spezifische Erfahrungen zur Behandlung einer Überdosierung mit Alendronat liegen nicht vor. Milch oder Antazida sollten gege- ben werden, um Alendronat zu binden. Wegen des Risikos einer ösophagealen Irri- tation sollten keine Maßnahmen zum Er- brechen eingeleitet werden und der Patient sollte sich vollständig aufrecht halten.

    Pharmakologische Eigenschaften - Alendronsäure 70 mg

    Pharmakodynamik

    Pharmakotherapeutische Gruppe: Bis- phosphonat, zur Behandlung von Knochen- erkrankungen

    ATC-Code: MO5 BA04

    Wirkmechanismus

    Der Wirkstoff von Alendronsäure dura, Na- triumalendronat (Ph. Eur.), ist ein Bisphos- phonat, das die durch Osteoklasten ver- mittelte Knochenresorption hemmt, ohne eine direkte Wirkung auf die Knochenbildung auszuüben. Studien zur Präklinik zeigten, dass Alendronat sich bevorzugt an den Stellen der aktiven Resorption konzentriert.

    Die Aktivität der Osteoklasten wird ge- hemmt, Rekrutierung und Anbindung der Osteoklasten sind jedoch nicht betroffen. Unter Therapie mit Alendronat gebildeter Knochen ist von normaler Qualität.

    Klinische Wirksamkeit und Sicherheit Behandlung der postmenopausalen Osteoporose

    Osteoporose wird definiert als eine Kno- chendichte an Wirbelsäule oder Hüfte, die 2,5 Standardabweichungen unter dem Mit- telwert für eine normale, gesunde Bevölke- rung liegt, oder ungeachtet der Knochen- dichte als vorliegende pathologische Fraktur.

    Die therapeutische Gleichwertigkeit von Alendronat 70 mg einmal wöchentlich 70 mg Tabletten (n = 519) und Alendronat 10 mg täglich (n = 370) wurde in einer Ein-Jahres- Multicenter-Studie an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose nachgewiesen. Die Anstiege über die Ausgangswerte der BMD (bone mineral density = BMD) an der Len- denwirbelsäule betrugen nach einem Jahr im Mittel 5,1 % (95 % CI: 4,8, 5,4 %) in der Gruppe mit 70 mg einmal wöchentlich und 5,4 % (95 % CI: 5,0, 5,8 %) in der Gruppe mit 10 mg täglich. Die mittleren BMD-Zu- nahmen betrugen 2,3 % bzw. 2,9 % am Femurhals und 2,9 % bzw. 3,1 % an der ge- samten Hüfte für die mit der 70-mg-Ta- blette bzw. die mit 10 mg täglich behandel- ten Patientengruppen. Die zwei Behand- lungsgruppen waren auch hinsichtlich der BMD-Zunahmen an anderen Skelettstellen vergleichbar.

    Die Wirkungen von Alendronat auf Knochen- masse und Frakturinzidenz bei postmeno- pausalen Frauen wurden in zwei Phase-III- Studien von identischem Design (n = 944)

    sowie in der Fraktur-Interventions-Studie (FIT: n = 6.459) untersucht.

    In den Phase-III-Studien betrugen die mitt- leren Anstiege der Knochendichte mit Alen- dronat 10 mg/Tag im Verhältnis zu Plazebo nach 3 Jahren 8,8 %, 5,9 % und 7,8 % an Wirbelsäule, Femurhals und Trochanter. Die BMD des Gesamtskeletts stieg ebenfalls signi- fikant an. In der mit Alendronat behandelten Gruppe wurde im Vergleich zur Plazebo- Gruppe eine Reduktion um 48 % (Alendronat 3,2 % gegenüber Plazebo 6,2 %) bei dem Anteil von Patientinnen, die eine oder meh- rere Frakturen erlitten, erreicht. In der Zwei- Jahres-Verlängerung dieser Studien hielten die Anstiege der BMD von Wirbelsäule und Trochanter weiterhin an; auch die BMD des Femurhalses und des gesamten Körpers wurde aufrechterhalten.

    FIT bestand aus zwei plazebokontrollierten Studien, bei denen Alendronat täglich (5 mg täglich über 2 Jahre und anschlie- ßend 10 mg täglich entweder über 1 oder 2 Jahre) eingenommen wurde:

    • FIT 1: Eine Drei-Jahres-Studie an 2.027 Pa- tientinnen mit mindestens einer vorbeste- henden Wirbel-(Kompressions-)Fraktur. In dieser Studie reduzierte die tägliche Gabe von Alendronat das Auftreten von min- destens einer neuen Wirbelfraktur um 47 % (Alendronat 7,9 % gegenüber Pla- zebo 15,0 %). Zusätzlich wurde eine signi- fikante Reduktion der Inzidenz von Hüft- frakturen (1,1 % gegenüber 2,2 %; Reduk- tion um 51 %) festgestellt.

    • FIT 2: Eine Vier-Jahres-Studie an 4432 Pa- tientinnen mit einer niedrigen Knochen- masse, aber ohne vorbestehende Wir- belfraktur. In dieser Studie wurde in der Analyse der Subgruppe mit osteoporoti- schen Frauen (37 % der Gesamtzahl, die nach der o. g. Definition an Osteoporose litten) ein signifikanter Unterschied in der Inzidenz von Hüftfrakturen (Alendronat 1,0 % gegenüber Plazebo 2,2 %; Reduk- tion um 56 %) und in der Inzidenz von mindestens einer Wirbelfraktur (2,9 % gegenüber 5,8 %; Reduktion um 50 %) beobachtet.

    Laborwerte

    In klinischen Studien wurden asymptoma- tische, leichte und vorübergehende Abnah- men des Serum-Calciums und -Phosphats bei ca. 18 beziehungsweise 10 % der Pa- tienten beobachtet, die Alendronat 10 mg/ Tag einnahmen, gegenüber ca. 12 und 3 % derjenigen, die Plazebo einnahmen. Dennoch traten Abnahmen des Serum- Calciums bis < 8,0 mg/dl (2,0 mmol/l) und des Serum-Phosphats bis ≤ 2,0 mg/dl (0,65 mmol/l) in beiden Behandlungsgrup- pen mit ähnlicher Häufigkeit auf.

    Kinder und Jugendliche

    Alendronat wurde bei einer kleinen Anzahl von Patienten unter 18 Jahren mit Osteo- genesis imperfecta untersucht: Die Ergeb- nisse reichen nicht aus, um die Anwendung von Alendronat bei pädiatrischen Patienten mit Osteogenesis imperfecta zu empfehlen.

    Pharmakokinetik

    Resorption

    Bezogen auf eine intravenöse Referenzdo- sis betrug die mittlere orale Bioverfügbar-

    keit von Alendronat bei Frauen 0,64 % für Dosen zwischen 5 und 70 mg nach nächt- lichem Fasten und zwei Stunden vor Auf- nahme eines standardisierten Frühstücks. Die Bioverfügbarkeit nahm entsprechend auf etwa 0,46 % und 0,39 % ab, wenn Alendronat eine oder eine halbe Stunde vor einem standardisierten Frühstück verab- reicht wurde. In Osteoporosestudien wurde die Wirksamkeit von Alendronat bewiesen, wenn es mindestens 30 Minuten vor dem ersten Essen oder Trinken des Tages ver- abreicht wurde.

    Die Bioverfügbarkeit war minimal, wenn Alendronat mit oder bis zu zwei Stunden nach einem standardisierten Frühstück ver- abreicht wurde. Die gemeinsame Einnahme von Alendronat mit Kaffee oder Orangen- saft reduzierte die Bioverfügbarkeit um etwa 60 %.

    Bei gesunden Probanden führte die Einnahme von oralem Prednisolon (20 mg dreimal täg- lich über fünf Tage) zu keiner klinisch be- deutsamen Veränderung der Bioverfügbar- keit von Alendronat (Anstieg im Mittel im Bereich von 20 % bis 44 %).

    Verteilung

    Studien an Ratten haben ergeben, dass Alendronat sich nach intravenöser Gabe von 1 mg/kg vorübergehend in Weichteil- geweben verteilt, sich aber dann rasch in den Knochen umverteilt oder mit dem Urin ausgeschieden wird. Das mittlere Steady- State-Volumen der Verteilung beträgt – den Knochen ausgenommen – mindestens 28 Li- ter beim Menschen. Die Plasmakonzentra- tionen nach oralen therapeutischen Dosen des Arzneimittels sind zu niedrig für einen analytischen Nachweis (< 5 ng/ml). Die Proteinbindung im menschlichen Plasma beträgt ca. 78 %.

    Biotransformation

    Es gibt keine Hinweise darauf, dass Alen- dronat bei Mensch oder Tier metabolisiert wird.

    Elimination

    Nach intravenöser Gabe einer einzelnen Do- sis von 14C-Alendronat wurden etwa 50 % der radioaktiv markierten Substanz inner- halb von 72 Stunden mit dem Urin ausge- schieden und wenig oder keine Radioaktivi- tät wurde in den Fäzes wiedergefunden. Nach intravenöser Gabe einer einzelnen Dosis von 10 mg betrug die renale Clearance von Alendronat 71 ml/min und die systemi- sche Clearance überschritt nicht 200 ml/min. Die Plasmakonzentrationen fielen um mehr als 95 % innerhalb von sechs Stunden nach intravenöser Verabreichung. Die terminale Halbwertszeit beim Menschen wird unter Berücksichtigung der Freisetzung von Alendronat aus dem Skelett auf über zehn Jahre geschätzt. Alendronat wird bei Rat- ten nicht über das saure oder basische Transportsystem der Nieren ausgeschie- den und daher wird nicht angenommen, dass es beim Menschen die Ausscheidung anderer Medikamente durch diese Trans- portsysteme beeinflusst.

    Eingeschränkte Nierenfunktion Präklinische Studien haben gezeigt, dass das Arzneimittel, das nicht im Knochen abgelagert wird, schnell über den Urin aus-

    geschieden wird. Es wurden keine Hinweise auf eine Sättigung der Aufnahmefähigkeit des Knochens nach Langzeitdosierung von kumulativen intravenösen Dosen bis zu 35 mg/kg bei Tieren gefunden. Obwohl keine klinischen Daten darüber vorliegen, ist dennoch damit zu rechnen, dass die renale Elimination von Alendronat wie in den Tier- versuchen auch bei Patienten mit einge- schränkter Nierenfunktion reduziert sein wird. Daher ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine etwas erhöhte Kumula- tion von Alendronat im Knochen zu erwarten (siehe Abschnitt 4.2).

    Weblinks

    Packungen und Preis

    Alendronsäure dura 70mg 4 Tbl. N2
    Preis
    27,36 €
    Zuzahlung
    5,00 €

    Versicherungsliste

    Verpackung ist nicht auf der Liste.
    Alendronsäure dura 70mg 12 Tbl. N3
    Preis
    27,63 €
    Zuzahlung
    0,01 €

    Versicherungsliste

    Verpackung ist nicht auf der Liste.

    Quellen

    Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
    Rote Liste

    Ähnliche

    Drugs app phone

    Mediately App verwenden

    Schnellerer Zugriff auf Medikamenteninformationen.

    Mit der Handykamera scannen.
    4.9

    Über 36k bewertungen

    Mediately App verwenden

    Schnellerer Zugriff auf Medikamenteninformationen.

    4.9

    Über 36k bewertungen

    Installieren