TAFLOTAN® sine 15 Mikrogramm/ml Augentropfen in Einzeldosen
Laktose: Nein
Zur Senkung des erhöhten Augeninnen- drucks bei Offenwinkelglaukom und okulärer Hypertension.
Als Monotherapie bei Patienten:
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für die Augentropfen ohne Konservie- rungsmittel besser geeignet sind
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die nur unzureichend auf die Therapie erster Wahl ansprechen
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die die Therapie erster Wahl nicht ver- tragen oder Kontraindikationen dafür auf- weisen.
Als Zusatzmedikation zu Betablockern.
TAFLOTAN® sine wird angewendet bei Er- wachsenen ≥ 18 Jahren.
Dosierung
Die empfohlene Dosierung ist einmal täg- lich abends einen Tropfen TAFLOTAN® sine in den Bindehautsack des/der betroffenen Auges/Augen.
Die Anwendung darf nicht häufiger als ein- mal täglich erfolgen, da eine häufigere An- wendung die Augeninnendruck-senkende Wirkung vermindern kann.
Nur zur einmaligen Anwendung, ein Behält- nis reicht für die Behandlung beider Augen. Nicht verwendete Lösung ist unmittelbar nach der Anwendung zu entsorgen.
Anwendung bei älteren Patienten
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpas- sung erforderlich.
Kinder und Jugendliche
September 2020Die Sicherheit und Wirksamkeit von Taflu- prost bei Kindern unter 18 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.
Anwendung bei eingeschränkter Nieren-/ Leberfunktion
Tafluprost wurde bei Patienten mit einge- schränkter Nieren-/Leberfunktion nicht un- tersucht, daher ist das Arzneimittel bei die- sen Patienten mit Vorsicht anzuwenden.
011027-59911
Art der Anwendung
Um das Risiko einer Dunklerfärbung der Haut des Augenlids zu verringern, müssen die Patienten überschüssige Lösung von der Haut abwischen. Wie bei vielen ande- ren Augentropfen wird nach der Anwen- dung ein nasolakrimaler Verschluss oder das sanfte Schließen des Augenlids emp- fohlen. Dadurch kann die systemische Re- sorption eines topisch am Auge angewen- deten Arzneimittels verringert werden.
Wird mehr als ein topisches Augenarznei- mittel angewendet, müssen jeweils min- destens 5 Minuten zwischen den einzelnen Anwendungen liegen.
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Tafluprost oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Patienten müssen vor Behandlungsbeginn über die Möglichkeit eines verstärkten Wachstums der Augenwimpern, einer Dun- kelfärbung der Haut des Augenlids und ei- ner verstärkten Irispigmentierung informiert werden. Einige dieser Veränderungen kön- nen dauerhaft sein und ein unterschied- liches Aussehen der Augen zur Folge ha- ben, wenn nur ein Auge behandelt wird.
Die Veränderung der Irispigmentierung er- folgt langsam und wird möglicherweise erst nach Monaten wahrnehmbar. Die Verände- rung der Augenfarbe wurde vorwiegend bei Patienten mit gemischt-farbiger Iris beob- achtet, z. B. blau-braun, grau-braun, gelb- braun und grün-braun. Das Risiko einer lebenslangen Heterochromie bei einseitiger Erkrankung ist offensichtlich.
An Stellen, an denen TAFLOTAN® sine Lö- sung wiederholt mit der Hautoberfläche in Kontakt kommt, kann es möglicherweise zu Haarwuchs kommen.
Es gibt keine Erfahrungen zur Anwendung von Tafluprost bei Neovaskularisations-, Winkelblock-, Engwinkel- oder kongenitalem Glaukom. Bei aphaken Patienten, bei Pig- mentglaukom oder bei Pseudoexfoliations- glaukom liegen nur begrenzte Erfahrungen zur Anwendung von Tafluprost vor.
Bei Patienten mit Aphakie, Pseudophakie mit Hinterkapselriss oder Vorderkammer- linsen oder bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für ein zystoides Makula- ödem oder einer Iritis/Uveitis ist Tafluprost mit Vorsicht anzuwenden.
Es gibt keine Erfahrung bei Patienten mit schwerem Asthma. Diese Patienten sind daher mit Vorsicht zu behandeln.
Beim Menschen sind keine Wechselwirkun- gen zu erwarten, da die systemischen Konzentrationen von Tafluprost nach einer Anwendung am Auge extrem gering sind. Daher wurden mit Tafluprost keine spezifi- schen Wechselwirkungsstudien mit ande- ren Arzneimitteln durchgeführt.
In klinischen Studien wurde Tafluprost in Kombination mit Timolol ohne Hinweise auf Wechselwirkungen angewendet.
Gebärfähige Frauen/Empfängnisverhütung TAFLOTAN® sine darf bei Frauen im gebär- fähigen Alter/bei Frauen, die schwanger werden können, nicht angewendet werden, wenn keine geeigneten empfängnisver- hütenden Maßnahmen getroffen wurden (siehe Abschnitt 5.3).
Schwangerschaft
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Tafluprost bei Schwange- ren vor.
Tafluprost kann schädliche pharmakologi- sche Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder auf den Fötus/das neugeborene Kind haben. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). TAFLOTAN® sine soll- te deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig notwendig (falls es keine ande- ren Behandlungsmöglichkeiten gibt).
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Tafluprost oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen. Eine Studie bei Ratten hat gezeigt, dass Tafluprost und/ oder seine Metaboliten nach lokaler An- wendung in die Muttermilch sezerniert wer- den (siehe Abschnitt 5.3). Daher soll Taflu- prost nicht während der Stillzeit verwendet werden.
Fertilität
Das Paarungsverhalten und die Fertilität von weiblichen und männlichen Ratten wur- den durch die intravenöse Gabe von Taflu- prost-Dosen bis zu 100 Mikrogramm/kg/ Tag nicht beeinflusst.
Tafluprost hat keinen Einfluss auf die Ver- kehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Be- dienen von Maschinen. Wie auch bei ande- ren Augenarzneimitteln muss der Patient, falls es nach dem Eintropfen vorüberge- hend zu verschwommenem Sehen kommt, warten, bis er wieder klar sieht, bevor er am Straßenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.
In klinischen Studien wurden mehr als
1.400 Patienten mit konservierungsmittel- haltigem Tafluprost behandelt, entweder als Monotherapie oder als Zusatzbehand- lung zu Timolol 0,5 %. Die am häufigsten berichtete behandlungsbedingte Neben- wirkung war okuläre Hyperämie. Sie trat bei etwa 13 % der Patienten auf, die an klini- schen Studien mit konservierungsmittel- haltigem Tafluprost in Europa und den USA teilnahmen. Sie war meist leicht und führte bei durchschnittlich 0,4 % der Patienten, die an Pivotalstudien teilnahmen, zu einem Studienabbruch. In einer 3-monatigen Pha- se-III-Studie in den USA, in der die konser-
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Fachinformation TAFLOTAN® sinevierungsmittelfreie Formulierung von Taflu- prost mit der konservierungsmittelfreien Formulierung von Timolol verglichen wurde, trat bei 4,1 % (13/320) der mit Tafluprost behandelten Patienten eine okuläre Hyper- ämie auf.
Folgende behandlungsbedingte Nebenwir- kungen wurden während der klinischen Prüfungen mit Tafluprost in Europa und den USA nach einer maximalen Nachbeobach- tungszeit von bis zu 24 Monaten berichtet:
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmender Häufigkeit angegeben.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Kopfschmerzen. Augenerkrankungen
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10): Augenjucken,
Augenreizung, Augenschmerzen, konjunk- tivale/okuläre Hyperämie, Veränderungen der Wimpern (Zunahme von Länge, Dicke und Anzahl der Wimpern), trockenes Auge, Fremdkörpergefühl im Auge, Verfärbung der Augenwimpern, Augenliderythem, Keratitis punctata superficialis (KPS), Photophobie, verstärkter Tränenfluss, verschwommenes Sehen, Verminderung der Sehschärfe und verstärkte Irispigmentierung.
Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Lid- pigmentierung, Augenlidödem, Asthenopie, konjunktivales Ödem, Ausfluss aus dem Auge, Blepharitis, Zellen in der Vorderkam- mer, okuläre Beschwerden, Tyndall in der Vorderkammer, konjunktivale Pigmentie- rung, konjunktivale Follikel, allergische Kon- junktivitis und Missempfindungen im Auge.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Iritis, Uveitis, Vertiefung des Oberlidsulkus, Makulaödem/cystoides Makulaödem.
Sehr selten wurden bei Patienten mit sig- nifikant beschädigter Hornhaut Fälle von Hornhautverkalkung in Verbindung mit der Anwendung von Phosphat-haltigen Augen- tropfen berichtet.
Erkrankungen der Atemwege
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verschlimmerung von Asthma, Dyspnoe
Erkrankungen der Haut und des Unterhaut- zellgewebes
Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100): Hyper- trichose des Augenlids
Sehr selten wurden bei einigen Patienten mit stark geschädigter Hornhaut im Zusam- menhang mit der Anwendung von phos- phathaltigen Augentropfen Fälle von Kalk- ablagerungen in der Hornhaut berichtet.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkun- gen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, je- den Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3 D-53175 Bonn
Website: http://www.bfarm.de
Pharmakotherapeutische Gruppe: Glaukom- mittel und Miotika, Prostaglandin-Analoga
ATC-Code: S01EE05
Wirkmechanismus
Tafluprost ist ein fluoriertes Analogon von Prostaglandin F2α. Tafluprostsäure, der bio- logisch aktive Metabolit von Tafluprost, ist ein hochpotenter und selektiver Agonist des menschlichen Prostanoid FP-Rezep- tors. Tafluprostsäure hat eine 12-mal höhere Affinität für den FP-Rezeptor als Latano- prost. Studien zur Pharmakodynamik bei Affen zeigen, dass Tafluprost den Augen- innendruck senkt, indem es den uveoskle- ralen Abfluss von Kammerwasserflüssigkeit verstärkt.
Pharmakodynamische Wirkungen
Die Untersuchungen an Affen mit norma- lem oder erhöhten Augeninnendruck zeig- ten, dass Tafluprost eine wirksame Augen- innendruck-senkende Substanz ist. In der Studie zur Untersuchung der Augeninnen- druck-senkenden Wirkung der Tafluprost- Metaboliten senkte nur Tafluprostsäure den Augeninnendruck signifikant.
Bei der vierwöchigen Behandlung von Kaninchen mit einmal täglich Tafluprost 0,0015 % Augentropfen war die Durchblu- tung des Sehnervkopfs im Vergleich zum Ausgangswert signifikant verstärkt, als die- se am 14. und 28. Tag mit Laser-Speckle- Flussregulierung ermittelt wurde.
Klinische Wirksamkeit
Die Senkung des Augeninnendrucks be- ginnt zwischen 2 und 4 Stunden nach der ersten Anwendung, die maximale Wirkung wird etwa 12 Stunden nach der Anwen- dung erreicht. Die Wirkung bleibt über min- destens 24 Stunden erhalten. Pivotalstu- dien mit einer Tafluprost-Formulierung, die das Konservierungsmittel Benzalkonium- chlorid enthält, haben gezeigt, dass Taflu- prost als Monotherapeutikum wirksam ist und eine additive Wirkung hat, wenn es als Zusatzbehandlung zu Timolol angewendet wurde: In einer Studie über 6 Monate zeig- te Tafluprost eine signifikante Augeninnen- druck-senkende Wirkung von 6 bis 8 mmHg zu verschiedenen Tageszeitpunkten im Ver- gleich zu 7 bis 9 mmHg bei Latanoprost. In einer zweiten 6-monatigen klinischen Stu- die reduzierte Tafluprost den Augeninnen- druck um 5 bis 7 mmHg, verglichen mit 4 bis 6 mmHg bei Timolol. Die Augeninnen- druck-senkende Wirkung von Tafluprost blieb bei der Verlängerung dieser Studien
auf bis zu 12 Monate erhalten. In einer Stu- die über 6 Wochen wurde die Augeninnen- druck-senkende Wirkung von Tafluprost im Vergleich zu seinem Vehikel als Begleit- therapie zu Timolol untersucht. Die zusätz- liche Augeninnendruck-senkende Wirkung betrug in der Timolol-Tafluprost Gruppe 5 bis 6 mmHg und in der Timolol-Vehikel- Gruppe 3 bis 4 mmHg im Vergleich zu den Ausgangswerten (gemessen nach einer 4-wöchigen Eingangsbehandlung mit Timo- lol). In einer kleinen cross-over Studie mit einer 4-wöchigen Behandlungsphase zeig- ten die konservierte und die unkonservierte Tafluprost-Formulierung eine ähnliche Au- geninnendruck-senkende Wirkung von über 5 mmHg. In einer 3-monatigen Studie in den USA zum Vergleich der konservierungs- mittelfreien Formulierung von Tafluprost und der konservierungsmittelfreien Formu- lierung von Timolol lag die Augeninnen- druck-senkende Wirkung von Tafluprost zu verschiedenen Zeitpunkten zwischen 6,2 und 7,4 mmHg, während die von Timolol zwischen 5,3 und 7,5 mmHg variierte.
Resorption
Nach einer einmal täglichen okulären An- wendung von einem Tropfen Tafluprost 0,0015 % Augentropfen ohne Konservie- rungsmittel in einem Einzeldosisbehältnis in beiden Augen über einen Zeitraum von acht Tagen waren die Tafluprostsäure-Plasma- konzentrationen niedrig und hatten an den Tagen 1 und 8 ähnliche Profile. Die Plasma- konzentrationen erreichten 10 Minuten nach der Anwendung ein Maximum und sanken weniger als eine Stunde nach der Anwen- dung auf einen Wert unterhalb der unteren Nachweisgrenze (10 pg/ml). Die mittleren Werte für Cmax (26,2 und 26,6 pg/ml) und AUC0–last (394,3 und 431,9 pg*min/ml) wa- ren an den Tagen 1 und 8 ähnlich, was da- rauf hinweist, dass innerhalb der ersten Woche der okulären Anwendung eine kon- stante Arzneimittelkonzentration erreicht wurde. Es wurden keine statistisch signifi- kanten Unterschiede in der systemischen Bioverfügbarkeit zwischen den Formulie- rungen mit und ohne Konservierungsmittel nachgewiesen.
In einer Studie an Kaninchen war die Ab- sorption von Tafluprost in die Kammerflüs- sigkeit nach einer einmaligen okulären An- wendung von Tafluprost 0,0015 % Augen- tropfen mit oder ohne Konservierungsmittel vergleichbar.
Verteilung
Bei Affen gab es keine spezifische Vertei- lung des radioaktiv markierten Tafluprost in Iris, Ziliarkörper oder Choroidea einschließ- lich des Pigmentepithels der Retina, was auf eine geringe Affinität für Melaninpig- ment hinweist. In einer Ganzkörper-Auto- radiographie-Studie bei Ratten wurde die höchste Konzentration der Radioaktivität in der Hornhaut gefunden, gefolgt von der in den Augenlidern, der Sklera und der Iris. Außerhalb des Auges war die Radioaktivität auf den Tränenapparat, Gaumen, Oeso- phagus und Gastrointestinaltrakt, Niere, Leber, Gallenblase und Harnblase verteilt.
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Fachinformation TAFLOTAN® sineDie Bindung von Tafluprostsäure an Human- albumin betrug in vitro 99 % bei 500 ng/ml Tafluprostsäure.
Biotransformation
Die Metabolisierung von Tafluprost, die in vitro untersucht wurde, erfolgt beim Men- schen hauptsächlich über Hydrolyse zum pharmakologisch wirksamen Metaboliten Tafluprostsäure, die durch Glucuronidie- rung oder Betaoxidation weiter metaboli- siert wird. Die Produkte der Betaoxidation, die pharmakologisch inaktiven 1,2-Dinor- und 1,2,3,4-Tetranor-Tafluprostsäuren, kön- nen glucuronidiert oder hydroxyliert wer- den. Das Cytochrom P450- (CYP-)Enzym- system ist an der Metabolisierung von Tafluprostsäure nicht beteiligt. Basierend auf der Studie mit Hornhautgewebe von Kaninchen und gereinigten Enzymen ist die Carboxylesterase die Esterase, die haupt- sächlich für die Esterhydrolyse zur Taflu- prostsäure verantwortlich ist. Butylcholin- esterase kann ebenfalls zur Hydrolyse bei- tragen, nicht aber Acetylcholinesterase.
Elimination
Nach einer einmal täglichen Gabe von 3H- Tafluprost (0,005 % Augentropfen; 5 Mikro- gramm/Auge) über einen Zeitraum von 21 Tagen in beide Augen bei Ratten wur- den ungefähr 87 % der gesamten radioak- tiven Dosis in den Ausscheidungen gefun- den. Von der gesamten ausgeschiedenen Dosis wurden ungefähr 27 – 38 % über den Urin und etwa 44 – 58 % über den Stuhl ausgeschieden.