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Apothekenpflichtig

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Wechselwirkungen mit

Lebensmittel
Pflanzen
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Gewohnheiten

Sonstige Informationen

Name des Präparats

agnus sanol 4 mg Hartkapseln

Gluten/Laktose

Gluten: Nein
Laktose: Ja

Darreichungsform

Hartkapsel

Hersteller

Theramex Ireland Ltd.

Letzte Aktualisierung der Fachinformation

1.5.2022
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Fachinfo - agnus 4 mg

Anwendungsgebiete

Monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden)

Dosierung

Dosierung

Einmal täglich 1 Hartkapsel (entsprechend 40 mg Droge) einnehmen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung bei Kindern und Jugend- lichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).

Art der Anwendung

Die Hartkapseln sollen unzerkaut mit aus- reichend Flüssigkeit (ca. 1 Glas Wasser) und möglichst immer zur gleichen Tageszeit ein- genommen werden.

Dauer der Anwendung

Die Einnahme sollte über mindestens drei Monatszyklen erfolgen.

Sollten die Beschwerden nach einer Ein- nahme über drei Monate weiterhin bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Gegenanzeigen

Agnus sanol darf nicht eingenommen wer- den bei:

  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genann- ten sonstigen Bestandteile.

  • Hypophysentumor.

  • Mammakarzinom.

Warnhinweise

Patientinnen, die an Östrogen-sensitivem Krebs leiden oder gelitten haben, sollten vor der Einnahme von Agnus sanol ihren Arzt aufsuchen.

Patientinnen, die Dopaminagonisten, Do- paminantagonisten, Östrogene oder Anti- Östrogene einnahmen, sollten vor der Ein- nahme von Agnus sanol ihren Arzt aufsu- chen (siehe Abschnitt 4.5).

Es wird angenommen, dass Vitex agnus castus-Früchte (Keuschlammfrüchte) an der hypothalamisch-hypophysären Achse wir- ken. Daher sollten Patientinnen mit einer Erkrankung der Hypophyse in ihrer Vorge- schichte vor Einnahme von Agnus sanol einen Arzt aufsuchen.

Bei Prolaktin-sezernierenden Tumoren der Hypophyse kann die Einnahme von Agnus sanol die Symptome der Tumore maskieren.

Falls sich die Symptome während der Ein- nahme von Agnus sanol verschlechtern, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Kinder und Jugendliche

Aufgrund fehlender Daten ist die Anwen- dung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zu empfehlen.

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase- Mangel oder Glucose-Galactose-Malab- sorption sollten Agnus sanol nicht ein- nehmen.

Agnus sanol enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Hartkapsel, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Wechselwirkungen

Wechselwirkungen-Liste
Zu Wechselwirkungen hinzufügen

Wegen möglicher dopaminerger und östro- gener Wirkungen der Keuschlammfrüchte, können Wechselwirkungen mit Dopamin- Agonisten, Dopamin-Antagonisten, Östro- genen und Antiöstrogenen nicht ausge- schlossen werden.

Schwangerschaft

Agnus sanol darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Tierexperimentell wurde nach Einnahme von Keuschlammfrüchten eine Beeinträchtigung der Milchproduktion beobachtet.

Fahrtüchtigkeit

Nicht zutreffend.

Nebenwirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwir- kungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:

Sehr häufig (≥ 1/10)

Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) Gelegentlich (≥ 1/1000 bis < 1/100) Selten (≥ 1/10000 bis < 1/1000) Sehr selten (< 1/10000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Nach der Einnahme von Arzneimitteln, die Keuschlammfrüchte enthalten, können fol- gende Nebenwirkungen auftreten:

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt:

  • Systemische Überempfindlichkeitsreak- tionen mit Rash (inklusive Exanthem),

  • Urtikaria,

  • Quincke-Ödem,

  • Dyspnoe,

  • Schluckbeschwerden

    Erkrankungen des Nervensystems

    Nicht bekannt:

  • Kopfschmerzen,

  • Schwindelgefühl

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrak- tes

    Nicht bekannt:

  • Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen

    Erkrankungen der Haut und des Unter- hautzellgewebes

    Nicht bekannt:

  • Akne,

  • Juckreiz

    Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

    Nicht bekannt:

  • Menstruationsstörungen

Die Patientin wird in der Gebrauchsinforma- tion angewiesen, bei Anzeichen von Über- empfindlichkeitsreaktionen die Einnahme zu beenden und sofort einen Arzt aufzusuchen.

Falls weitere, zuvor nicht aufgeführte Ne- benwirkungen auftreten, sollte ein Arzt oder Apotheker aufgesucht werden.

Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko- Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medi- zinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt- Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

Überdosierung

Möglicherweise treten die unter Ab- schnitt 4.8 aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

Bei Anzeichen von juckenden, urtikariellen Exanthemen mit Bläschenbildung ist das Präparat abzusetzen und ein Arzt ist auf- zusuchen.

Pharmakologische Eigenschaften - agnus 4 mg

Pharmakodynamik

Pharmakotherapeutische Gruppe: Pflanz- liches Arzneimittel bei Regelbeschwerden ATC-Code: G02CP01

Es gibt Hinweise, dass wässrig-alkoholische Extrakte aus Keuschlammfrüchten (Vitex agnus castus) in vitro die Prolaktinsekretion inhibieren.

Humanpharmakologisch ist eine Senkung des Prolaktinspiegels bisher nicht belegt.

Pharmakokinetik

Zur Pharmakokinetik liegt kein Erkenntnis- material vor.

Weblinks

Packungen und Preis

agnus sanol 4mg 30 Hartkaps. N1
Preis
8,50 €
Zuzahlung
5,00 €

Versicherungsliste

Verpackung ist nicht auf der Liste.
agnus sanol 4mg 60 Hartkaps. N2
Preis
14,95 €
Zuzahlung
5,00 €

Versicherungsliste

Verpackung ist nicht auf der Liste.
agnus sanol 4mg 100 Hartkaps. N3
Preis
21,90 €
Zuzahlung
5,00 €

Versicherungsliste

Verpackung ist nicht auf der Liste.

Quellen

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)
Rote Liste

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