Doloteffin® Filmtabletten
Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich. [6]
Laktose: Nein
Unterstützende Therapie degenerativer Er- krankungen des Bewegungsapparates.
Hinweis:
Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötun- gen, Schwellungen oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Dosierung
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 Filmtabletten.
Art der Anwendung Zum Einnehmen.
Doloteffin® Filmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit vor den Mahlzeiten ein- zunehmen.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
Bei Gallensteinleiden nur nach Rücksprache mit einem Arzt anzuwenden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausrei- chenden Untersuchungen vor. Doloteffin® soll daher bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
August 2022Doloteffin® enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.
Keine bekannt.
000829-82834
Erkrankungen des Gastrointestinaltrak- tes
Selten können Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen und Blähungen auftreten.
Erkrankungen des Nervensystems Selten wurden Schwindel und Kopfschmer- zen beobachtet.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsre- aktionen wie Hautausschlag, Urtikaria, Ge- sichtsödem bis hin zum anaphylaktischen Schock beschrieben.
Untersuchungen
Sehr selten wurde bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus ein Blutzuckeranstieg be- obachtet, der nach Absetzen zurückging.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkun- gen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwir- kungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuier- liche Überwachung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, je- den Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin- produkte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt- Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: www.bfarm.de, anzuzeigen.
Zur Anwendung von Doloteffin® in der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Arzneimittel soll daher in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde ge- legt:
andererseits der Verwendung von Teufels- krallenwurzel als Bitterstoffdroge unter- scheiden.
Da Teufelskrallenwurzel-Produkte milde Phytotherapeutika sind, sollten diese bei dem angezeigten Anwendungsgebiet nur in leichten Fällen allein eingesetzt werden, bei schweren Fällen nur zur Unterstützung der üblichen ärztlichen Therapie.
Die analgetische und antiphlogistische Wirk- samkeit von Harpagophytum procumbens deutet darauf hin, dass die Wirkung nicht allein in isolierten Bestandteilen, sondern in der Summe der Inhaltsstoffe liegt.